Die CFTC unter der Leitung der amtierenden Vorsitzenden Caroline Pham hat ein Krypto-Pilotprogramm gestartet, das BTC, ETH und USDC als Sicherheiten zulässt, was auf eine Ausweitung der Aufsicht über digitale Vermögenswerte hindeutet.
Diese Initiative spiegelt sich verändernde regulatorische Ansätze wider, die zukünftige Marktpraktiken prägen und die Rolle von Krypto-Vermögenswerten in traditionellen Finanzsystemen beeinflussen könnten.
Am 08.12.2025 zog die SEC veraltete Richtlinien für virtuelle Währungen zurück, während die CFTC ein Pilotprojekt für Krypto-Sicherheiten in Derivatemärkten startete.
Dieser Schritt unterstreicht die laufenden Veränderungen in der Krypto-Regulierung, die erhebliche Auswirkungen auf Handelsrahmen haben. Branchenakteure könnten mit neuen Compliance- und Betriebsdynamiken konfrontiert werden.
Das Pilotprojekt für digitale Vermögenswerte der CFTC (CFTC Pressemitteilung 9146-25), das ab Dezember 2025 in Kraft tritt, erlaubt BTC, ETH und USDC als Sicherheiten in Derivatemärkten und steht im Einklang mit den jüngsten Empfehlungen des Weißen Hauses (Bericht über digitale Vermögenswerte EO 14178). Gleichzeitig entfernte die SEC veraltete Richtlinien für virtuelle Währungen aus ihrem Rahmenwerk.
Zu den Beteiligten gehören die amtierende CFTC-Vorsitzende Caroline D. Pham und SEC-Vorsitzender Paul Atkins. Pham leitet die Initiative zur Umsetzung der Empfehlungen des Weißen Hauses für digitale Vermögenswerte durch das Pilotprojekt mit wöchentlichen Anforderungen zur Vermögensberichterstattung.
Die Rücknahme früherer Richtlinien durch die SEC könnte ein permissiveres Umfeld für digitale Vermögenswerte fördern. Die Einbeziehung von Krypto als Sicherheit durch die CFTC zielt darauf ab, die Marktbeteiligung und Liquidität im Derivatesektor zu erhöhen.
Finanzinstitute könnten aufgrund von Änderungen der Compliance-Anforderungen ihre Strategien neu kalibrieren. Politisch könnte diese Verschiebung zu einer verstärkten Zusammenarbeit (SEC und CFTC starten Krypto-Initiativen) zwischen Regulierungsbehörden führen, die ihre Richtlinien für digitale Vermögenswerte aufeinander abstimmen.
Diese regulatorische Änderung spiegelt den Vorschlag von Pham aus dem Jahr 2022 wider, die Ausnahmebefugnis für Nicht-Wertpapier-Krypto zu erweitern. Historisch gesehen signalisiert die Integration von Krypto in traditionelle Märkte wachsende Reife und Akzeptanz.
Experten deuten an, dass diese Initiativen zu besser definierten Rahmenwerken (Gesetzentwurf 4431) für die Trennung von Wertpapieren und Nicht-Wertpapieren führen könnten. Dies könnte die Märkte stabilisieren und die Transaktionsunsicherheit verringern, was einen Trend zu offener Beteiligung an digitalen Vermögenswerten widerspiegelt.
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