Die Verengung der Shortlist von Präsident Donald Trump für den nächsten Vorsitzenden der Federal Reserve hat die Aussichten von Kevin Warsh, einem ehemaligen Gouverneur der Federal Reserve, deutlich verbessert.
In den letzten Tagen hat Trump öffentlich angedeutet, dass er nur zwei Finalisten in Betracht zieht — Kevin Warsh und Kevin Hassett, seinen derzeitigen Direktor des National Economic Council — und bezeichnete sie als "die zwei Kevins". Der Präsident betonte, dass er einen Fed-Vorsitzenden möchte, der bereit ist, die Zinssätze zu senken und sich mit dem Weißen Haus über die Geldpolitik zu beraten. Diese Bemerkungen würden eine bemerkenswerte Abkehr von der traditionellen Unabhängigkeit der Fed darstellen.
Als US-Präsident Donald Trump seine beiden Top-Kandidaten für die Nachfolge von Jerome Powell benannte, reagierten die Märkte schnell. Wettplattformen und kryptografisch verknüpfte Prognosemärkte zeigen massive Unterstützung für Warsh. Händler betrachten ihn jetzt als glaubwürdige Alternative zum Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett.
In jedem Fall wird Trump seine Nominierung wahrscheinlich lange vor dem Ende von Powells Amtszeit im Mai 2026 bekannt geben.
Innerhalb weniger Tage stiegen Warshs Chancen, der nächste Fed-Vorsitzende zu werden, von ungefähr 12% auf über 38%. Der Schritt folgte auf Berichte, dass Trump seine Liste auf zwei Finalisten reduziert hat. Kevin Hassett bleibt der Favorit für den Sieg. Aber sein Vorsprung hat sich abgeschwächt.
Nachdem Trump mit seinem Lob an die Öffentlichkeit gegangen ist, erkennen Händler nun einen tatsächlichen Weg für Warsh. Aktionäre betrachten das Rennen um den Fed-Vorsitz als entscheidend. Trump hat sich deutlich für die Senkung der Zinssätze ausgesprochen. Er sagte, dass die Vereinigten Staaten die niedrigsten Zinssätze aller großen Volkswirtschaften haben sollten. Diese Position ist für die Märkte wichtig.
Die meisten Händler erwarten, dass der nächste Fed-Vorsitzende sich für schnellere und aggressivere Zinssenkungen einsetzen wird als die bestehende Haltung. Warsh wird als offen für diesen Übergang angesehen. Seine frühere Kritik an anhaltend hohen Zinssätzen taucht in aktuellen Debatten wieder auf.
Das hat dazu beigetragen, das Marktvertrauen zu stärken, dass er mehr im Einklang mit Trumps wirtschaftlichen Prioritäten steht. Trump selbst hat gesagt, dass Warsh zu seinen größten Auswahlmöglichkeiten gehört. Er hat auch bestätigt, dass er in den letzten Tagen mehrere Kandidaten interviewt hat.
Es wird berichtet, dass Warsh in diesen Gesprächen überzeugend war. Andere Kandidaten werden weiterhin in Betracht gezogen. Es handelt sich um die Fed-Gouverneure Chris Waller und Michelle Bowman sowie Rick Rieder von BlackRock.
Die Aufmerksamkeit hat sich jedoch zunehmend auf Warsh und Hassett verlagert. Die Unterstützung der Wall Street hat auch dazu beigetragen, Warshs Dynamik zu fördern. Jamie Dimon, der Vorstandsvorsitzende von JPMorgan Chase, hat seine Unterstützung für Warsh als glaubwürdige und stabile Option signalisiert. Diese Unterstützung hat Auswirkungen auf die Finanzmärkte.
Kritiker hingegen haben Bedenken geäußert. Einige Gesetzgeber befürchten, dass Trumps Auswahl die Unabhängigkeit der Fed untergraben könnte. Sie sagen, dass der Druck, die Zinssätze schnell zu senken, die Inflationsrisiken verschärfen könnte. Trump hat diese Befürchtungen beiseite gewischt. Er hat niedrigere Zinssätze zu einem Lackmustest für seinen nächsten Fed-Vorsitzenden gemacht.
Die Fed befürchtet jetzt kleine Zinssenkungen bis 2026. Händler glauben jedoch, dass Trump schnell handeln wird, um die Zinssätze weiter zu senken, wenn er einen Befürworter von Zinssenkungen ernennt. Die meisten Marktindikatoren deuten derzeit darauf hin, dass im nächsten Jahr einige Zinssenkungen stattfinden werden.
Einige haben drei Senkungen im Sinn, was weit von der mittleren Ansicht der Fed entfernt ist. Der Präsident der Chicago Fed, Austan Goolsbee, erklärte kürzlich, dass der Ausschuss mehr als die aktuelle Prognose senken könnte, wenn sich die Inflation weiter abkühlt. Seine Kommentare trugen dazu bei, die Marktwahrnehmungen zu verstärken.
Je nachdem, wen der Präsident als Nachfolger von Powell als Fed-Vorsitzenden auswählt, könnte dies ein entscheidender Faktor sein. Eine Nominierung von Warsh könnte auch einen schnelleren Wechsel zu einer lockereren Geldpolitik markieren.
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