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Warum Krypto heute abstürzt: Ängste vor BOJ-Zinserhöhungen lösen globalen Ausverkauf aus

2025/12/13 14:55
Warum Krypto heute abstürzt

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Der Kryptomarkt verzeichnet weitere Verluste, da Bitcoin und Altcoins am Freitag einem starken Ausverkauf ausgesetzt sind, wobei die Preise der wichtigsten Token um 5-10% fallen. Obwohl das Timing vertraut erscheinen mag, ist der Druck nicht zufällig. Die Märkte reagieren auf sich verschärfende globale Liquiditätsbedingungen, die hauptsächlich durch erneute Bedenken hinsichtlich der Zinspolitik Japans und deren Auswirkungen auf risikoreiche Vermögenswerte weltweit angetrieben werden.

BOJ-Zinssignale entziehen risikoreichen Vermögenswerten Liquidität

Die Anlegerstimmung verschlechterte sich deutlich, nachdem Berichte darauf hindeuteten, dass die Bank of Japan bei ihrer Sitzung am 18.-19. Dezember eine weitere Zinserhöhung anstreben könnte. Die japanischen Anleiherenditen stiegen nach der Nachricht, was einen Rückgang auf den globalen Märkten auslöste. Jahrelang dienten Japans extrem niedrige Zinssätze als Rückgrat für günstige globale Liquidität, die es Fonds ermöglichte, Kapital in risikoreichere Anlagen wie Aktien und Krypto zu investieren.

Da sich die Erwartungen in Richtung einer strafferen Politik verschieben, wird diese günstige Liquidität abgezogen. Fonds reduzieren ihr Engagement, der Hebel wird zurückgefahren, und risikoreiche Vermögenswerte tragen die Hauptlast. Dies hat zu umfangreichen Verkäufen bei Aktien, Bitcoin und Altcoins geführt, wobei die Auswirkungen durch die geringe Liquidität während des späten Wochenhandels verstärkt wurden.

Bitcoin-Preisabsturz vertieft sich, da wichtige Niveaus durchbrochen werden

Der Rückgang von Bitcoin beschleunigte sich, nachdem er die kritische Unterstützung nahe 92.000 $ nicht halten konnte. Sobald dieses Niveau verloren war, breitete sich der Liquidationsdruck schnell auf den Derivatemärkten aus und zog die Preise nach unten. Der Zusammenbruch löste ein bekanntes Muster aus, das bei illiquiden Marktbedingungen zu beobachten ist, bei denen erzwungene Verkäufe die Bewegungen über das hinaus verstärken, was die Fundamentaldaten allein vermuten lassen würden.

Marktbeobachter verfolgen nun genau den Bereich um 86.000 $, wobei das Abwärtsrisiko sich in Richtung eines Durchlaufs früherer Tiefststände im Bereich von 78.000-80.000 $ erstreckt.

BTC USDT Preischart

Bitcoin könnte einen weiteren Rückgang in Richtung 74.000 $ erleben, wo sich möglicherweise eine bullische Divergenz zu bilden beginnt. 

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Während ein kurzfristiger Aufschwung später in diesem Monat oder während der Ferienzeit möglich ist, bleiben die Erwartungen vorsichtig, wobei sich die weitere Schwäche möglicherweise bis in den Januar hinein fortsetzt, bevor eine nachhaltige Erholung Gestalt annimmt.

Was kommt als Nächstes für den Kryptomarkt

Der Ausverkauf wurde auch durch den vierteljährlichen Optionsverfall am 19. Dezember verstärkt, eine Periode, die oft erhöhte Volatilität und Abwärtsdruck mit sich bringt, bevor sich die Märkte stabilisieren. Wenn die Bank of Japan eine Zinserhöhung bestätigt, ist ein scharfer, aber kurzer Ausverkauf nicht auszuschließen. Andererseits könnten risikoreiche Vermögenswerte eine kurzfristige Erholungsrallye bis zum Monatsende erleben, wenn die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen verzögern.

Vorerst zeigt die Bewegung, wie eng Bitcoin mit den globalen Finanzbedingungen verbunden bleibt. Der aktuelle Rückgang wird weniger durch kryptospezifische Entwicklungen und mehr durch makroökonomische Kräfte angetrieben, die die Liquidität auf den Märkten umgestalten. Solange die Unsicherheit um Zinssätze und Finanzierungskosten anhält, dürfte die Volatilität hoch bleiben.

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FAQs

Warum fällt der Kryptomarkt heute?

Kryptopreise fallen aufgrund globaler Liquiditätsverknappung, angetrieben durch potenzielle Zinserhöhungen der Bank of Japan, die risikoreiche Vermögenswerte weltweit beeinflussen.

Wie beeinflusst Japans Zinspolitik Bitcoin?

Höhere japanische Zinsen reduzieren die günstige globale Liquidität und veranlassen Investoren, ihr Engagement in risikoreichen Vermögenswerten wie Bitcoin und Altcoins zu reduzieren.

Wird sich Bitcoin nach dem Dezember-Ausverkauf erholen?

Kurzfristige Erholungen sind möglich, aber makroökonomische Unsicherheit könnte die Volatilität bis Anfang Januar hoch halten, bevor eine nachhaltige Erholung eintritt.

Wie beeinflussen Optionsverfälle die Kryptopreise?

Vierteljährliche Optionsverfälle, wie am 19. Dezember, erhöhen oft die Volatilität und lösen Ausverkäufe aus, wenn Händler ihre Positionen anpassen.

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