Oracle (ORCL) Aktien schlossen bei 189,97 $, was einem Rückgang von 4,47% beim Handelsschluss entspricht, da neue Berichte Fragen zu Zeitplänen für Cloud-Standorte im Zusammenhang mit OpenAI aufwarfen.
Oracle Corporation, ORCL
Das Unternehmen widersprach den Behauptungen und bestand darauf, dass seine Verpflichtungen stabil bleiben und mit früheren Plänen übereinstimmen. Die Marktreaktion blieb fest, doch die Diskussion hob den steigenden Druck rund um großangelegte Infrastrukturanforderungen hervor.
Oracle widersprach dem Bericht, der nahelegte, dass sich die Einführung seines Rechenzentrums für OpenAI von 2027 auf 2028 verschieben könnte. Das Unternehmen erklärte, dass es den Zeitplan mit OpenAI festgelegt hat und weiterhin jeden vereinbarten Meilenstein einhält. Darüber hinaus betonte Oracle, dass es keine internen Verzögerungen sieht, die seine vertraglichen Ziele gefährden könnten.
Der Bericht verwies auf Einschränkungen bei Arbeitskräften und Materialien, doch Oracle behielt seinen Standpunkt bei, dass der Fortschritt stabil bleibt. Die Cloud-Sparte spielt eine wachsende Rolle beim Umsatz, und die Führung betont weiterhin den operativen Fokus. Daher signalisierte das Unternehmen Zuversicht, während sich sein Übergang zu größeren Cloud-Workloads erweitert.
Oracles Cloud-Infrastrukturbereich ist immer noch kleiner als der anderer großer Anbieter, aber es gewinnt weiterhin bemerkenswerte Partnerschaften. Die Beziehung zu OpenAI ist für das Unternehmen noch neu, und es zielt darauf ab, diese Verbindung zu stärken. Dennoch schloss die Aktie niedriger, da die Marktteilnehmer auf die Unsicherheit reagierten.
OpenAI sichert sich weiterhin zusätzliche Vereinbarungen mit Chip- und Hardware-Anbietern, da es mit steigenden Kapazitätsanforderungen rechnet. Nvidia gab im September eine Absichtserklärung bekannt, mindestens 10 Gigawatt an Ausrüstung für zukünftige Einsätze zu liefern. Darüber hinaus könnte die erste Phase in der zweiten Hälfte von 2026 beginnen, wenn die Planung eingehalten wird.
NVIDIA und OpenAI veröffentlichten eine Erklärung, die auf die Ausrichtung der Partnerschaft hinweist, doch ein endgültiger Vertrag steht noch aus. Nvidia merkte später in einer Einreichung an, dass endgültige Vereinbarungen nicht garantiert sind. Dieses Update warf weitere Fragen zu langfristigen Versorgungsbedürfnissen für fortschrittliche Rechensysteme auf.
OpenAI erforscht auch benutzerdefiniertes Chip-Design, was seine Lieferantenbeziehungen erweitert. Das Unternehmen arbeitet mit Broadcom an diesem Vorhaben unter einem zuvor angekündigten Term Sheet. Broadcom erklärte, dass der erwartete Zeitplan von 2027 bis 2029 reicht und es keine größeren Aktivitäten für 2026 prognostiziert.
Oracle tritt in diese Phase als etabliertes Softwareunternehmen ein, das tiefer in Cloud-Operationen eintaucht. Das Unternehmen baute seinen Ruf auf Datenbankprodukten auf, doch Cloud-Infrastruktur bildet jetzt einen bedeutenden Anteil am Umsatz. Darüber hinaus steht dieser Wandel im Einklang mit der steigenden Nachfrage nach großangelegten Rechenplattformen.
OpenAIs Pläne signalisieren den Umfang zukünftiger Anforderungen, und viele Anbieter positionieren sich für dieses Wachstum. Jedoch prägen sich verändernde Zeitpläne und sich entwickelnde Vereinbarungen weiterhin die Erwartungen in der gesamten Branche. Die Wettbewerbslandschaft bleibt intensiv, da mehr Unternehmen fortschrittliche Workloads verfolgen.
Oracles Reaktion zielte darauf ab, Bedenken zu beruhigen, doch Fragen zur Koordination und zum Timing bestehen bei großen Projekten weiterhin. Das Unternehmen bekräftigt, dass es auf Kurs bleibt, aber das breitere Umfeld beeinflusst weiterhin die Marktreaktionen. Insgesamt spiegelt die Situation den anhaltenden Druck auf die Kapazitätsplanung im expandierenden KI-Infrastrukturbereich wider.
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