Aktuelle Daten von BitcoinTreasuries.net zeigen, dass börsennotierte und private Mining-Unternehmen jetzt gemeinsam rund 127.000 BTC halten, was [...] darstelltAktuelle Daten von BitcoinTreasuries.net zeigen, dass börsennotierte und private Mining-Unternehmen jetzt gemeinsam rund 127.000 BTC halten, was [...] darstellt

Bitcoin-Miner halten jetzt 12% der Unternehmens-BTC-Reserven

2025/12/13 00:29

Aktuelle Daten von BitcoinTreasuries.net zeigen, dass börsennotierte und private Mining-Unternehmen jetzt zusammen rund 127.000 BTC halten, was etwa 12 Prozent aller Bitcoin entspricht, die weltweit von Unternehmensreserven gehalten werden.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Miner halten etwa 127.000 BTC oder 12 Prozent der Unternehmensreserven.
  • Marathon, Riot und Hut 8 dominieren die Bitcoin-Bestände der Miner.
  • Immer mehr Miner halten BTC, anstatt zu verkaufen.

Obwohl diese Zahl weit unter dem massiven Bestand liegt, der von Strategy kontrolliert wird, zeigt sie, wie Miner zunehmend Bitcoin behalten, anstatt die Produktion sofort zu verkaufen, um den Betrieb zu finanzieren.

Miner entwickeln sich zu langfristigen Bitcoin-Besitzern

Die breitere Unternehmensreservelandschaft bleibt stark auf einen einzelnen Akteur ausgerichtet. Strategy allein kontrolliert rund 650.000 BTC und übertrifft damit jede andere Kategorie. Außerhalb von Strategy halten andere Nicht-Mining-Unternehmen zusammen etwa 287.000 BTC.

In diesem Kontext haben sich Miner eine besondere Rolle erarbeitet. Ihre kombinierten Bestände platzieren sie vor vielen traditionellen Unternehmen, die Bitcoin durch Käufe statt durch Produktion in ihre Bilanzen aufgenommen haben. Die Daten deuten darauf hin, dass Miner Bitcoin zunehmend als strategisches Reservevermögen betrachten und nicht nur als Nebenprodukt des Betriebs.

Dieser Ansatz spiegelt einen Wandel in der Kapitalverwaltung von Mining-Unternehmen wider. Anstatt abgebaute BTC sofort zu verkaufen, um Kosten zu decken, entscheiden sich viele Unternehmen dafür, zumindest einen Teil ihrer Produktion zu halten, auf langfristige Preissteigerungen zu setzen und Bitcoin als eine Form von Treasury-Sicherheit zu nutzen.

Marathon, Riot und Hut 8 führen die Miner-Reserven an

Unter den Mining-Unternehmen sticht Marathon Digital Holdings als größter Bitcoin-Besitzer mit großem Abstand hervor, mit etwa 53.250 BTC in seiner Bilanz. Riot Platforms folgt mit rund 19.324 BTC, während Hut 8 Mining Corp nahezu 13.700 BTC hält.

CleanSpark und Cango vervollständigen die nächste Stufe, jedes mit mehr als 6.000 BTC. Andere bemerkenswerte Namen mit bedeutenden Reserven sind American Bitcoin Corp, Bitdeer, Hive Digital Technologies, Core Scientific und Bitfarms.

Zusammengenommen kontrollieren die zehn größten Mining-Unternehmen den Großteil der von Minern gehaltenen Bitcoin, was eine wachsende Konzentration unter großen, gut kapitalisierten Betreibern unterstreicht, die es sich leisten können, BTC über Marktzyklen hinweg zu halten.

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Kleinere Miner nehmen weiterhin teil, aber mit Größenunterschieden

Jenseits der größten Akteure halten Dutzende kleinerer Mining-Unternehmen bescheidenere Bitcoin-Reserven, oft im Bereich von einigen Dutzend bis zu einigen Hundert BTC. Unternehmen wie Bit Digital, DMG Blockchain Solutions, Consensus Mining und LM Funding America fallen in diese Kategorie.

Einige Miner auf der Liste haben begonnen, ihre Treasury-Strategien auf andere digitale Vermögenswerte zu verlagern, darunter Ethereum, oder richten Teile ihrer Operationen auf alternative Mining-Aktivitäten aus. Dies unterstreicht die Vielfalt der Ansätze innerhalb des Sektors, da Unternehmen das Engagement in Bitcoin mit betrieblichen und finanziellen Einschränkungen ausbalancieren.

Was das für den Bitcoin-Markt bedeutet

Die wachsende Rolle der Miner als langfristige Halter könnte wichtige Auswirkungen auf die Angebotsdynamik von Bitcoin haben. Wenn Miner halten, anstatt zu verkaufen, erreichen weniger neu abgebaute Coins den offenen Markt, was potenziell den Verkaufsdruck in Zeiten starker Nachfrage reduziert.

Gleichzeitig können von Minern gehaltene Reserven neue Risiken mit sich bringen. In Stressperioden könnten große Liquidationen von Mining-Unternehmen die Volatilität verstärken, besonders wenn die Betriebskosten steigen oder der Zugang zu Finanzierungen enger wird.

Dennoch unterstreichen die Daten einen breiteren Trend: Bitcoin wird zunehmend als strategisches Bilanzaktivum behandelt, nicht nur von Unternehmenskäufern, sondern von den Unternehmen selbst, die für seine Produktion verantwortlich sind. Da Mining-Unternehmen finanziell weiter reifen, wird ihr Einfluss auf die Marktstruktur von Bitcoin wahrscheinlich wachsen.


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